IDA e.V. Jahreshauptversammlung 2016
Nachdem in den Vorjahren die Mitgliederversammlung in Berlin und Hamburg war, fand sie in diesem Jahr in Heidelberg, einem sehr viel kleineren Ort, statt
„Alt-Heidelberg, du feine,
du Stadt an Ehren reich,
am Neckar und am Rheine,
kein’ and’re kommt dir gleich.“
Zahlreiche Mitglieder der IDA e.V. und deren Begleitung wollten prüfen, ob diese Aussagen des „Badnerlieds“ stimmen und kamen nach Heidelberg.
Am Vorabend der Jahreshauptversammlung trafen wir uns im Hotel zum Ritter St. Georg, bekannt für feine, traditionelle und saisonal gepräge Gerichte. Das 1592 erbaute Gebäude, das Resaturant und Hotel beherbergt, liegt mitten in der Altstadt und gehört zum historischen Stadtbild Heidelbergs. Dem kulinarischen Genuss folgte ein Spaziergang zur Karl-Theodor-Brücke (Alte Brücke) mit ihrem mittelalterlichen Brückentor. Auf dem Rückweg zum Hotel kehrten noch einige in einer Kneipe in der Altstadt ein. Bier floss dabei in einer größeren Menge bis weit nach Mitternacht.
Am Freitag, 06. Mai 2016 fand von 10.00 – 17.00 die Jahreshaupversammlung statt. Das Protokoll hierzu finden Sie in unserem Forum im geschlossenen Bereich. Für das kommende Jahr wurde von den Mitgliedern für Unna als Austragungsort gestimmt.
Die Begleitpersonen genossen die Zeit, in der die Versammlung stattfand, zur Erkundung der Stadt. Auf der Hauptstraße, mit vielen kleinen Geschäften, konnte bei Sonnenschein flaniert und eingekauft werden. Andere nutzten das herrliche Wetter zu einem Spaziergang zum Philosophenweg.
Abends wurden wir vom Ehepaar Homburger in das „Piccolo Mondo“ entführt, einem kleinen „Insiderlokal“. Anschließend setzten die Teilnehmer in einer Kneipe oder der Hotelbar die beruflichen oder auch privaten Gespräche fort.
Samstag vormittags gingen viele nochmals in die Altstadt oder an das Neckarufer. Wer zur rechten Zeit am Neckar war, konnte die Taufe des Passagierschiffs „Königin Silvia“ erleben. Die schwedische Königin Silvia, die enge persönliche Bindungen zu Heidelberg hat, nahm die Taufe jedoch leider nicht persönlich vor.
Um 14 Uhr ging es vom Hotel aus zu einer Altstadt- und Schlossführung los. Zu Fuß wurde die Altstadt erkundet. Als wir an alten Universitätsgebäuden vorbeikamen, berichtete unsere Stadtführerin sehr viel über die Universität, sowie die Reformation. Vom Kornmarkt fuhren wir dann mit der Bahn zum Schloss hoch. Hier erhielten wir Informationen über die verschiedenen Bauabschnittte des Schlosses und dessen Zerstörung, sowie über die Familienbeziehungen der Schlossbewohner. Eine Besichtigung und Begehung des Großen Fasses fand ebenfalls statt. Der Rückweg in die Altstadt erfolgte wieder per Fuß. Gegen 17 Uhr freuten sich viele Teilnehmer, dass wir nach dem Gehen auf so viel Kopfsteinpflaster wieder unseren Ausgangspunkt erreicht hatten. Wir verabschiedeten uns und traten den jeweiligen Heimweg an.
Bei unserem Aufenthalt in Heidelberg konnten wir feststellen, dass alle Aussagen im Badner Lied zutreffen, nur die nicht, dass Heidelberg am Rhein liegt.
Für die Organisation des Rahmenprogramms einen herzlichen Dank an das Ehepaar Homburger.
Ein Bericht von unserem Mitglied Klaus Ratzel
Quelle: Klaus Ratzel und Andrea Merkt