11.04.2012

Auswertung BMZ bzw. Unternehmen online

Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,

im letzten Halbjahr 2011 haben wir eine Umfrage zu „Buchführung mit Zukunft und Unternehmen online“ durchgeführt.

Die Programme sind bei mehr als 86% der Kollegen, die an der Umfrage teilgenommen haben, bekannt.

Bei der eigenen Buchhaltung haben die Programme nur 25% im Einsatz und bei ihren Mandanten immerhin mehr als 66%. Zur Belegübermittlung wird überwiegend ein Scanner benutzt.

Als Vorteil sehen viele Kollegen, dass es strategisch modern ist.
Der Mandant hat seine Unterlagen jederzeit im Zugriff und für den Kollegen sind die Belege jederzeit sichtbar und ebenfalls im Zugriff.
Einige Kollegen sehen die Nutzung auch als zeitsparend an, denn u.a. kann die Arbeit in der Kanzlei dann erledigt werden, wann Zeit dazu ist. Und die Spitzen zum Fälligkeitstermin werden entzerrt. Auch entfallen Rückfragen zu einem späteren Zeitpunkt beim Mandanten, da der Kollege die Belege permanent zur Verfügung hat. Wichtig dabei ist aber auch, dass der Mandant von Anfang an gut „diszipliniert“ ist, dann steht einem reibungslosen Ablauf mit einer Zeitersparnis für den Gesamtauftrag des Mandanten nichts mehr im Wege.

Die Kollegen sehen den Nachteil, dass die Einrichtung recht komplex ist und auch viel Zeit in Anspruch nimmt. Auch wird die mangelnde intuitive Benutzerführung kritisiert. Dadurch ist die Einweisung bei den Mandanten sehr aufwändig. Des Weiteren ist es schade, dass trotz Angebot der DATEV das FAX zu nutzen, die Lesbarkeit der Belege nur bei der Scanner-Lösung gut ist.

Eine Auswirkung auf das Honorar verzeichnen die meisten Kollegen nicht. Teilweise wird das Honorar aufgrund zusätzlicher DATEV-Gebühren dementsprechend angepasst.

Grundsätzlich sind die Kollegen mit den Programmen zufrieden. Vor allem aufgrund der Devise: „Wer es lange und immer macht, ist zufrieden!“

Haben Sie noch fragen oder Anregungen, dann sprechen Sie uns an:

Herzliche Grüße
Ihr IDA-Vorstand
Brigitte Flinspach, Michael Simon, Katja Pfeiffer