23.08.2011

Vorsicht: Explodierende Datenbestände!

Sehr geehrter Newsletter-Bezieher,

viele DATEV-Anwender haben mittlerweile auf DATEV pro umgestellt. Viele Anwender sind bereits nach kurzer Zeit von der Vorteilhaftigkeit der neuen Programmgeneration überzeugt. Und nahezu alle DATEV-Anwender gehen davon aus, dass nach der Bereinigung der Stammdatenhaltung und der erfolgreichen Umstellung der Mandantenbestände in den Programmen Rechnungswesen, ANLAG und Kostenrechnung pro der „Kanzleialltag“ wieder einkehren kann.

Doch Vorsicht: Mit der Umstellung der Datenbestände in den o. g. Programmen haben Sie in der Kanzlei jede Menge redunante Datenbestände produziert, die Ihre Festplatten verstopfen und unnötige Kosten verursachen.

Sei es in den Rechnungswesen-Programmen, ANLAG oder Kostenrechnung: Auf „pro“ umgestellte Datenbestände können nur noch in der „pro-Welt“ bearbeitet werden. Und dennoch bleibt auf Ihrer Festplatte der komplette Datenbestand der „alten Welt“ bestehen – DATEV hat bewusst auf eine automatisierte Löschung der Alt-Bestände verzichtet.

Bei erfolgreich umgestellten Beständen ist dies nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer. Denn die Datensicherungskonzepte in den Kanzleien sehen üblicherweise auch die Sicherung dieser redundanten Daten vor. Anwender des DATEV- Produkts Datensicherung online können ein Lied davon singen, denn die Sicherung der überflüssigen Datenmengen lässt sich die DATEV „natürlich“ bezahlen.

Diese Problematik können Sie entschärfen, wenn Sie nach erfolgreicher Umstellung der Datenbestände die migrierten Alt-Bestände löschen. Informationen hierzu finden Sie in der Informations-Datenbank der DATEV im Dokument Nr. 1036158.

Haben Sie Anregungen und Wünsche, dann melden Sie sich bei uns oder nutzen Sie den Wunschzettel auf unserer Homepage www.idaev.com.

Möchten Sie aktiv bei uns mitarbeiten oder unsere Arbeit unterstützen, dann werden Sie unser Mitglied. Nur gemeinsam sind wir stark und werden positive Veränderungen auf den Weg bringen können.

Mit kollegialen Grüßen

Brigitte Flinspach, Michael Simon, Katja Pfeiffer
Vorstand der IDA e.V.